Der Kanarienvogel ist im Durchschnitt maximal circa 15 cm groß und wiegt circa 20 g. Diese Daten variieren natürlich je nach Rasse.

Der ursprüngliche Kanariengirlitz sieht eher unscheinbar aus und passt sich mit seiner grau bis grün gelben Farbe hervorragend seiner Umgebung an. Auch sein Gesang ist bei weitem nicht so schön, wie wir es von unseren Kanarien Züchtungen her kennen.

Die wichtigsten Körperteile des Kanarienvogels

Kanarien können bis zu 12 Jahre alt werden, wobei bei uns bisher der älteste gerade mal 8 Jahre wurde. Da wir die Tiere bisher immer im Käfig gehalten haben hoffen wir natürlich, dass durch die besseren Bedingungen unserer Voliere die Vögel ein längeres Leben haben und Ihre Zeit auch "Glücklich" verbringen werden. Übrigens habe ich auf der Homepage eine Umfrage wo Ihr das höchste Alter eurer Kanarien aintragen könnt. Das wäre doch mal eine interessante Statistik.

Zur Umfrage:

Die Männchen bei den Kanarien sind in der Regel die besseren Sänger, womit sie wahrscheinlich auch ihr Revier abstecken und wohl auch den Weibchen imponieren wollen. Es soll zwar auch Hennen geben die singen können, wobei dies aber eher die Ausnahme ist.

Tatsächlich ist es meist so, dass anhand der Fähigkeit zu singen sogar oft das Geschlecht bestimmt wird, denn anatomisch ist es ein wirklich sehr geringer Unterschied. Beim Hahn ist die Kloake etwas höher als bei einer Henne.

Das wissen wir aus eigener Erfahrung, da wir schon zweimal in der Zoofachhandlung das "falsche" Geschlecht untergejubelt bekamen und wir hier mal keine Absicht unterstellen wollen. Übrigens sind Männchen, wohl wegen des Gesangs meistens ein drittel teurer als die Weibchen.

Kanarien gehören zu den Schwarmvögeln, weil sie sich zu mehreren wohl am wohlsten fühlen. Dies sollte man bedenken, wenn man nur ein Tier halten will. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass sie schon mal zum Partnertausch neigen. Also am besten wenigstens 2 Tiere zusammen halten, auch wenn die sich dann schon mal streiten - immer noch besser als vor Einsamkeit im wahrsten Sinne des Wortes "einzugehen"! Im Zoo leider auch immer wieder zu sehen bei den verschiedensten Tierarten, wie traurig und gestört sich Tiere in Einzelhaltung verhalten.